26. November 2024 Redaktionskollektiv
Migrant*innen ergreifen selbst das Wort. Sie erzählen aus ihrer Sicht von Migration und Politik, von Leben und Widerstand – persönlich, journalistisch und poetisch.
Schreiben heisst, die eigene Stimme zu erheben. Die eigene Erfahrung in Worte zu fassen. Aber welche Stimmen werden in der Öffentlichkeit auch gehört? In der Schweiz wird meist über Migrant*innen gesprochen statt mit ihnen. Die Papierlose Zeitung der Autonomen Schule Zürich macht das anders. Hier ergreifen die Migrant*innen selbst das Wort. Sie erzählen aus ihrer Sicht von Migration und Politik, von Leben und Widerstand – persönlich, journalistisch und poetisch.
In der Gessnerallee lesen verschiedene Autor*innen aus der neusten Ausgabe der Papierlosen Zeitung: Geschichten von der Flucht, von den Widrigkeiten und Lichtblicken danach. Einblicke in die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Abgewiesenen und vorläufig bis dauerhaft Aufgenommenen. Umrahmt wird die Lesung durch visuelle Kunst und Musik.
Szenen der Flucht – Lesung der Papierlosen Zeitung
Wann: Donnerstag, 12. Dezember 2024, ab 20 Uhr (Türöffnung: 19.30 Uhr)
Wo: Stall 6 – Gessnerallee, Zürich
Eintritt: Frei (Kollekte)
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