1. Mai 2012 Nareeman Shawkat

Was wollen sie von uns mehr als die Arbeit?!

Karikatur: Nareeman Shawkat

Alle arbeiten um zu leben, und leben nicht um zu arbeiten ... In der Arbeit gibt es Rechte und Pflichten, aber welche sind grösser: die Rechte oder die Pflichten? Schaut der Arbeitgeber zuerst auf die Rechte oder auf die Pflichten?

Die Arbeit kann den Menschen nicht in einer engen Ecke im Leben lassen. Die Arbeit darf nicht ohne den Willen der Mitarbeiter_ innen sein. Es muss der Mensch die Arbeit wählen, die er/sie liebt, dann kann er/sie mit liebe und immer arbeiten. Dies ist ein Menschenrecht: die Arbeit, die man sich wünscht, zu wählen... Aber ist jetzt die Arbeit in den demokratischen Ländern optional oder auferlegt?

Mit der Auferlegung und Festlegung der Arbeitsbranchen für die Menschen gibt es auch eine grosse Ausbeutung der Fleissigen durch die Arbeitgeber_innen, manchmal bis zur Übertretung der Arbeitsgesetze und der Grundsätze des Rechts und der Menschlichkeit: zum Beispiel Arbeitsüberlastung und schlechte Behandlung des/der Arbeitnehmer_in bei der Arbeit. Und wenn er/sie immer schlecht behandelt wird, dann kann er/sie das nicht mehr akzeptieren und hat keine Lust mehr, dort zu arbeiten.

Einer der Gründe für die steigende Arbeitslosenrate ist die Ausbeutung und die schlechte Behandlung der Arbeitnehmer_innen bei der Arbeit durch die Arbeitgeber_innen. Niemand, weder Gerichte, noch die Regierung oder Organisationen, nimmt diesen Grund ernst. Der/die Mitarbeiter_in ist ein Mensch, und die Natur des Menschen ist gegen alle Unterdrückung, Ausbeutung und Beleidigung.

Die Wirtschaftskrise gibt in naher oder ferner Zukunft den Arbeitgebern mehr Macht in der Ausnutzung der Mitarbeiter_innen. Aber was wäre das Resultat? Was ist die Reaktion der Arbeiter_innen? Was ist die Position der Gesetze dagegen? Die Frage stellt sich jetzt: Ist die Arbeit nur ein Mittel, um reich zu werden, oder eine moralische Lebensphilosophie?

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