Ausgerechnet das Wort «Integration» hat Malek Awssi an einer 1. Mai-Kundgebung in Zürich nicht verstanden. Mittlerweile hat er ein eigenes Verständnis des Begriffs entwickelt, das sich stark von den üblichen Integrationsimperativen unterscheidet: Trotz der Steine, die ihm die Behörden in den Weg legen, engagiert er sich aktiv in der Gesellschaft. Eine besondere Rolle spielt dabei die Sprache.