Menschen, die bis in die Schweiz geflüchtet sind, haben unterwegs meist unglaubliche und traumatische Erfahrungen gemacht. Was sie erlebt haben, erzählt hier jedoch kaum jemand.
Der folgende Text sind Worte eines Aktivisten der ASZ. Sie wurden während eines Gesprächs festgehalten und collageartig zusammengeschnitten. Sie erzählen vom Leben in Eritrea, von der Flucht und von den Problemen des F-Status in der Schweiz.
Die im Herbst 2010 ausgebrochenen Revolten in Nordafrika und im Nahen Osten haben eine neue Migrationswelle ausgelöst. Nur ein kleiner Teil gelangt jedoch nach Europa.
Es war nicht meine Absicht, mein Haus durch den Hinterhof zu verlassen, als ich am Morgen aufwachte. Aber was sich da auf mein Haus zubewegte, waren unerwünschte Gäste von der Gemeindepolizei.