Offen sein ist anstrengend, oder: Als mich Mutter Helvetia in ihre starken Arme nahm, ist mir eine 1. August-Rede eingefallen.
In Asylprozessen, beim Arzt oder im Gespräch mit der Polizei kommt es auf jedes Wort an. Eine gute Übersetzung ist entscheidend. Doch beim Übersetzen geht es um viel mehr als nur um Sprache.
Auf der Flucht durch die Sahara sind Migranten und insbesondere Migrantinnen Gewalt schutzlos ausgeliefert. Verantwortlich dafür ist auch der Zynismus der europäischen Politik. Ein Gespräch mit dem Aktivisten Emmanuel Mbolela.
Dieser Rucksack, in den ich meine ganze Vergangenheit hineingestopft habe.
Ein Gedicht
Erst, als Badr die rote Erde seines Landes wiederkennt, wird ihm bewusst, was geschieht: Er wird wirklich ausgeschafft. Teil 2 einer Chronik der Gewalt und des Widerstandes.
Am frühen Morgen des 5. August wird für den Autor ein Alptraum wahr: Er wird gefesselt und unter dem Einsatz von Gewalt nach Marokko ausgeschafft.
Was es bedeutet, als Migrantin in der Schweiz zu leben, ergründet ein Gespräch in der Frauengruppe. Am Gespräch nahmen Nafissa, Marie, Nina, Antoinette und Lisa teil. Die Fragen stellte Rosa.
A. wird eines Morgens von der Polizei verhaftet. Ihm wird klar gemacht: Seine Ausschaffung steht bevor. Doch das Land, in das er unter Zwang zurückgebracht werden soll, macht der Schweizer Regierung einen Strich durch die Rechnung.
Schon die Anwesenheit von Geflüchteten ist für Vorstellungen von Nationalstaat und Bürgerschaft gefährlich. Ihre Stimme wird deshalb ungern gehört – umso wichtiger, dass sie laut ist. Ein Versuch, die migrantischen Kämpfe um Anerkennung im «demokratischen» Diskurs und die Bedeutung von Projekten wie der Papierlosen Zeitung zu begreifen.
Ein junger Mann landet in einem Dorf in der Schweiz. Die gefährliche Flucht hat er überlebt, doch ein See in der Schweiz wird für ihn zur tödlichen Gefahr. Einige Gedanken zum Buch «Als London unterging».
Welche Perspektive haben Kursteilnehmende der ASZ auf die Schweiz? Fragmente aus einem Englischkurs
Auf Lampedusa manifestiert sich spätestens seit zwei Jahren, was vielen in Europa erst diesen Sommer bewusst wurde: Die aktuelle Flüchtlingsthematik lässt sich nicht verdrängen. Wie gehen Bewohner der symbolträchtigen Insel mit dieser Situation um?