Wie ist es, als «Illegaler» in der Schweiz zu leben? Und was können Betroffene tun, um die eigene Ausschaffung zu verhindern? Wir haben mit einem Aktivisten gesprochen, der sich mit diesen Fragen aus eigener Erfahrung auskennt.
Ein Zürcher Pfarrer muss eine Geldstrafe zahlen, weil er eine schwer kranke Frau beherbergt hat. Sie hatte keine Aufenthaltsbewilligung. Der Pfarrer sagt: „Die Frau wäre heute tot, wenn ich ihr die Räume nicht zur Verfügung gestellt hätte.“
Das Leben ist nie ohne Schwierigkeiten, sie sind das Gegenstück zum Glück. Besonders, wenn man Sans Papiers ist. Dennoch müssen wir unsere Träume verteidigen - Eine philosophisch-literarische Reflexion
Eine erfundene Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.
Fotoroman
Erfahre dein Schicksal! Unsere drei Autoren und Astrologie-Experten haben die Sterne gedeutet und lassen durchblicken, was im laufenden Jahr noch auf uns zukommt.
Um abgewiesenen Asylsuchenden die Teilnahme an der Konferenz gegen die Bunker- und Eingrenzungspolitik zu ermöglichen, haben die Organisator*innen bei der Sicherheitsdirektion Ausnahmebewilligungen für die eingegrenzten Sans Papiers beantragt. Der Kanton hat diese nun abgelehnt. Den abgewiesenen Asylsuchenden das Recht auf Widerstand zu nehmen, ist die letzte Stufe der Entrechtung.
Wir brauchen die Freiheit, um das Leben zu lieben. Eingrenzungen beschneiden diese Freiheit dramatisch.
Wie sich die Zivilgesellschaft gegen die Eingrenzungen wehrt, welche Sans-Papiers die Bewegungsfreiheit raubt.
Eine Chronologie der Ereignisse aus Sicht der Freiplatzaktion Zürich.
Menschen, deren Asylgesuch abgewiesen wurde, sind nirgendwo zu Hause. Das Migrationsamt sorgt systematisch dafür, dass sie keine Ruhe finden. Das geht so weit, dass ihnen Schlafplatz und Nothilfe verweigert werden.
Ein Augenschein in der Notunterkunft Uster, gefilmt und kommentiert von einem Bewohner
Gefilmt im Jahr 2010