Die Notunterkunft in Urdorf wurde zeitweise geräumt, weil zahlreiche Geflüchtete am Coronavirus erkrankt sind. Nun fordern sie die Schliessung des Bunkers und wehren sich dagegen, als "straffällig" dargestellt zu werden.
Am 13. Oktober sind die Autor*innen der Papierlosen Zeitung im Kulturmarkt Zürich live zu hören: Mit Texten über Politik und Leben. Humorvoll, nachdenklich, kämpferisch und poetisch.
Seit vier Jahren wissen wir um diese Lager. Um die schrecklichen Bedingungen. Die Gewalt. Den Hunger. Die Kälte. Die Hitze. Die Suizide unter den Kindern. Schauen wir nicht mehr länger zu! Eine Rede nach dem Brand in Moria.
Die Konversationsklasse der Autonomen Schule hat sich zum ersten Mal nach der Corona-Pause wieder getroffen. Endlich war es wieder möglich, miteinander zu sprechen. Ein Sprachspiel
Ein fotografisches Projekt
Doch immer wieder taucht dieses Licht auf, das defensiv unser Unterbewusstsein beschützt, unbeugsam gegen den Riesen Goliath; dieses funkelnde Licht, das trotz allem hervorsprudelt.
Der Fotograf Igor Čoko dokumentiert das Leben von Geflüchteten in Belgrad. Als junger Mann hatte er selbst flüchten müssen. Fotografie ist für ihn ein mächtiges Werkzeug, um Vorurteile aufzubrechen.
In der Schweiz spielt Konsum eine grosse Rolle. Doch denken wir jemals darüber nach, wo unser Abfall landet? Wir sollten es uns zweimal überlegen, bevor wir etwas Neues kaufen.
Pir Baba erzählt von seiner ersten offiziellen Schulwoche in der Schweiz. Hier lernt man nicht nur Deutsch, sondern auch Zähneputzen.
Der etwas andere Stadtplan: Hier ist Zürich gratis.
Wo ist Zuhause? Das ist die grosse Frage für alle Migrant*innen.
(Es geht nicht um Erderwärmung, sondern um den Arabischen Frühling.) Für kurze Zeit hatten die Menschen in arabischen Ländern das Gefühl, dass sie etwas verändern konnten. Aber die Diktatoren taten alles, um ihre Hoffnungen zu töten.
Dies behauptete mein türkischer Professor, und alle Mitstudent*innen klatschten in die Hände. Wegen meiner Herkunft habe ich von klein auf und bis zu meiner Flucht ständig Rassismus und Diskriminierung erlebt.
Seit Januar 2020 bietet ein neues Projekt in Zürich temporäre Wohnmöglichkeiten für Frauen und Kinder – unabhängig vom Aufenthaltsstatus.
Offen sein ist anstrengend, oder: Als mich Mutter Helvetia in ihre starken Arme nahm, ist mir eine 1. August-Rede eingefallen.
Das ist eine von Schweizerinnen und Schweizern häufig gestellte Frage. Meine Freund*innen und ich geben darauf gerne eine Antwort. Das braucht jedoch etwas Zeit.